Inspiration zur Entstehung meiner Kunstwerke

Ein ausführliches Interview

Woher nehme ich meine Inspiration und Ideen

Meiner Bilder entstehen in einen sehr intuitiven Prozesses. Wie gesagt möchte ich heilende Kunst machen, bei der das fertige Bild die Schwingung im Raum, sowie auch die Lebensenergie im Menschen erhöht. Gleichzeitig ist mein Ziel, im malerischen Prozess, niedrigere energetische Frequenzen, wie beispielsweise Angst, in höhere zu transformieren.

Ich male in der Haltung, eine Verbindung zwischen dem Ursprung allen Seins, und meiner menschlichen Existenz herzustellen. Während des Malvorgangs tauche ich bewusst in die universelle Einheit allen Seins ein, und lasse mich vom göttliche Prinzip führen. Dabei bedeutet das „göttliche Prinzip“ für mich das Allbewusstein, das den Zyklus von Leben und Vergehen hervorbringt, unabhängig von Kultur und Religion. 

Die Entstehung eines Bildes betrachte ich als Kommunikation zwischen göttlichen und menschlichen Zuständen, die sich während des Malprozesses in Farbe und Forme manifestiert und im Bildinhalt offenbart. Ein Bild ist somit ein Ausdruck dieser Verbindung und eine Möglichkeit, tiefere Wahrheiten über das Leben und die menschliche Erfahrung zu vermitteln.

Weitere Quellen der Inspiration

Eine wichtige Inspirationsquelle für mich sind die Gene Keys, die von Richard Rudd entwickelt wurden. Diese metaphysische Methode untersucht verschiedene "DNA-Schlüssel" des Menschen, mit ihren Schattenfrequenzen, deren Gaben und Siddhis.

Die zentralen Themen für Transformation entnehme ich jedoch aus alltäglichen zwischenmenschlichen Beziehungen und gesellschaftlichen Fragestellungen. 

Negative Emotionen wie Angst, Gewalt, Ohnmacht und Schuld sind in so vielen alltäglichen Situationen präsent, besonders bei Themen, die politisch wirtschaftlich und gesellschaftlich von Bedeutung sind. Letzten Endes geht es mir darum Kunstwerke zu schaffen und durch den malerischen Prozess einen Transformationsprozess einzuleiten.

Welche Botschaft soll meine Kunst vermitteln

Ich  finde es wichtig, sich daran zu erinnern, dass wir Teil eines Lebensspektakels sind, das sich aus vielen Universen zusammensetzt. Wir Menschen leben in einem dieser Universen und haben die Verantwortung diesen aktiv mitzugestalten. 

Im Zuge der menschlichen Entwicklung sieht es für mich so aus, als haben wir unsere instinktiven und intuitiven Entscheidungsfähigkeiten ziemlich vernachlässigt. Unser Ego ist so sehr auf persönlichen Vorteile ausgerichtet. Wie oft meinen wir, wir seien im Recht, obwohl der gesunde Menschenverstand sagt, das dies absurd ist. Viele Menschen vermeiden es zudem, sich mit ihrer eigenen Sterblichkeit auseinanderzusetzen. Gleichzeitig nutzen viele aber auch ihre Sterblichkeit als Ausrede, um sich nicht mit den Konsequenzen zu beschäftigen, die sie den kommenden Generationen hinterlassen. 

Letztendlich ist es wohl die Angst vor dem Tod als solches oder die, ein unerfülltes Leben geführt zu haben.

Hier setzt meine Kunst an. Ich möcht mit meinen Bildern Menschen inspirieren, sich ihrer eigenen Ängste bewusster zu werden. Nur so können die Chancen hinter der Angst erkannt werden, was langfristig betrachtet, bei den nachfolgenden Generationen, hoffentlich zu einem friedlicheren Miteinander führt.

Jeder Mensch trägt unterschiedliche Intensitäten von Angstenergien in sich. Daher kann jede Person in einem meiner Bilder, das er/sie/es zur Kontemplation verwendet, eine persönliche transformative Kraft entdecken. 

Ich finde es jedoch genauso erfüllend, wenn Menschen meine Bilder einfach nur schön finden. Nicht jeder möchte das Leben aus einer metapysischen Perspektive betrachten. Und unabhängig davon, fördert eine Verschönerung des eigenen Lebensumfelds immer unser Wohlbefinden. 

Und da ist die Kunst generell - mit all ihren Ausdruckarten - ja schon federführend.

Warum ist Inspiration für Bewusstseinentwicklung so wichtig

Unser Denken, Fühlen und Handeln, sowohl bewusst als auch unbewusst, beeinflusst unser Zusammenleben und die Art und Weise, wie wir unseren Planeten Erde behandeln. Es offenbahrt uns, welchen Sinn wir unserer Existenz beimessen und ist letzendlich eine Manifestation unserer persönlichen Überzeugungen

Unabhängig davon, ob wir mit diesem Abbild zufrieden sind oder nicht, ist es wichtig zu erkennen, dass jeder für sein eigenes Denken verantwortlich ist und so die Gegenwart mitgestaltet.

Als Frau, Mutter und Künstlerin übe ich mich täglich darin, meine eigenen Schattenmuster zu erkennen und die Macht meines Egos sowie meiner Ängste zu reduzieren. Als Coach unterstütze ich ja auch genau dabei meine Klienten.

Wie sieht mein Arbeitsplatz aus

Mein Atelier ist in meinem Haus und hat einen schönen Blick in den Garten. Ich finde die verschiedenen Stimmungen am Himmel sehr inspirierend. Es macht mir Freude, die Wolken und das Licht zu beobachten und zu sehen, wie sie die Stimmung um mich herum beeinflussen. Ich höre gerne den Wind und genieße es, im Moment zu sein. In meinem Atelier gibt es Regale mit Farben und Pigmenten, Staffeleien, Tische, Bücher, viele Bilder und Pflanzen. Auch eine Tasse Kaffee, mein Laptop, frische Blumen und eine brennende Kerze gehören für mich zu meiner Arbeitsatmosphäre.

Welche Technik verwendest ich und warum

Ich arbeite am liebsten mit Pigmenten, Acrylbinder, Tusche, Ei-Tempera und Aquarellfarben. Als Untergrund benutze ich meistens Leinwand und Papier, manchmal auch Holz. Wenn ich mit Pigmenten arbeite, egal ob Acryl oder Tempera, male ich meist an der Staffelei. 

Ich mag es in Schichten zu arbeiten, weil ich mich so ganz auf die Farben einlassen kann. Es fasziniert mich, dass unter einem fertigen Acrylbild viele andere Bilder verborgen sind. Von Schicht zu Schicht entstehen immer neue Motive, bis das Hauptmotiv schließlich sichtbar wird. Besonders spannend finde ich, dass Menschen, die meine Bilder in ihren Räumen haben und von ihren Kontemplationen berichten, auch die versteckten Bilder in den Schichten erleben können.

Bei Aquarellbildern ist das Schichten anders, denn „Fehler“ kann ich nicht einfach übermalen wie bei Acryl. Stattdessen müssen diese „Fehler“ liebevoll in die nächsten Schichten integriert werden. Sie bleiben sichtbar und verbinden sich mit der Zeit wieder mit dem Gesamtbild, sodass sie nicht mehr als Fehler erkennbar sind. Das kann manchmal herausfordernd sein, ähnlich wie im Leben, wenn es darum geht, unsere Schwächen zu akzeptieren und einzubeziehen. Was mich an meiner Arbeit begeistert? 

Jedes meiner Bilder durchläuft somit einen Transformationsprozess, den ich intuitiv lenke. Ich bin immer wieder überrascht und berührt von dem, was am Ende zu sehen ist. 

Das Bild eines Kapitäns auf einem Segelboot gefällt mir als Sinnbild für den malerischen Prozess. Das Ziel ist klar, aber ich muss den Wind, die Sonne und die Strömungen des Wassers beachten, um mein Ziel zu erreichen. Damit sind wir wieder am Anfang 🙂 

Sich verbunden zu fühlen und offenen Herzens mit allem um uns herum in Beziehung zu treten, ist oft ein wichtiger Wegweiser und Schlüssel zugleich.

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